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Für die Behandlung von Patientinnen und Patientinnen mit Eingeweide- bzw. Weichteilbrüchen, die auch als Hernien bezeichnet werden, hat die Steigerwaldklinik Burgebrach das DHG-Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ verliehen bekommen.

In der Steigerwaldklinik Burgebrach behandelt und operiert das Team der chirurgischen Fachabteilung, die unter der Leitung von Chefarzt Michael Zachert steht, pro Jahr eine Vielzahl von Patientinnen und Patienten mit Weichteilbrüchen (Hernien) aller Art – darunter fallen beispielsweise Leistenbrüche, aber auch komplexere Brüche der Bauchwand und des Zwerchfells . In den letzten Jahren hat sich in immer mehr Bereichen der Viszeralchirurgie die minimal-invasive Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) durchgesetzt. „Diese Techniken bieten den Patientinnen und Patienten den großen Vorteil der absoluten Gewebeschonung, mit rascher, weitgehend schmerzfreier Wundheilung und kurzem stationären Aufenthalt.“, betont Oberarzt Andreas Rösch.

Um die Ergebnisse und die Qualität der Hernienchirurgie immer weiter zu verbessern, wurde im Jahre 2009 die gemeinnützige Gesellschaft „Herniamed“ als ein bundesweites Netzwerk von Chirurgen gegründet. Kernpunkt des Herniamed-Projekts ist eine internetbasierte Qualitätssicherungsstudie, in die alle durchgeführten Hernienoperationen nach fundiertem wissenschaftlichem Standard eingegeben werden können. So gelten als Voraussetzung für die Verleihung des DHG-Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ die Mitgliedschaft der Ärzte in der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) und die Teilnahme an der Studie „Herniamed“.

Das Team der Steigerwaldklinik Burgebrach führt mit moderner HD- und 3D-Videotechnologie den überwiegenden Anteil der Operation in minimal-invasiver Technik durch und hat sich im Rahmen der Behandlungen und zugehöriger Dokumentationen für die Verleihung des DHG-Siegels „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ bewährt. „Wir freuen uns sehr, dieses Siegel für unsere Klinik tragen zu dürfen, da es die hochwertige medizinische Versorgung in unserer Fachabteilung unterstreicht“, so Chefarzt Michael Zachert.

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