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Im Rahmen der 54. Kulturgeschichtlichen Studienfahrt im Landkreis Bamberg hatte der Frankenbund e.V. Gruppe Bamberg, unter der Leitung von Martina Schramm, auch eine Stippvisite in der Juraklinik eingeplant. 28 Personen besuchten die Kapelle Mater Dolorosa, die sich in der Juraklinik befindet.

Thomas Brändlein, Betriebsratsvorsitzender begrüßte die Gruppe in der Juraklinik in Scheßlitz. Bei erfrischenden Getränken stellte er die Einrichtungen der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft, die Juraklinik und die Steigerwaldklinik mit ihren medizinischen Fachabteilungen und das pflegerische Angebot der Seniotel gGmbH, vor. Im Anschluss fand eine etwas andere Führung durch die Juraklinik statt. Beginnend in den Räumlichkeiten im Untergeschoß in der die Zentralküche, die Technik und der Logistikbereich beheimatet sind bis in den dritten Stock in der sich die Kapelle Mater Dolorosa befindet. Im Treppenhaus bestaunten die Damen und Herren vom Frankenbund ein Mosaik zur „Würdigung der Niederbronner Schwestern“. Elisabeth Eppinger gründete 1848 den Orden der Niederbronner Schwestern für Arme und Kranke. Im Mosaikbild überstrahlt ein Lichtkreis mit der Gestalt der Gründerin die Ordensfrauen, deren Leben selbstlos im Dienste der Krankenpflege steht. Von 1881 bis 2009 kümmerten sich 46 Niederbronner Schwestern aufopferungsvoll um die Patienten des Scheßlitzer Krankenhauses.  So erfuhren die Besucher die geschichtliche Entwicklung der Juraklinik, wobei auch die eine oder andere Anekdote seinen Platz fand.

Eine rundum gelungene Stippvisite, die leider viel zu kurz war.

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