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Nach großen operativen Eingriffen, bei Krebserkrankungen, fortschreitenden chronischen Erkrankungen, aber auch bei plötzlich auftretenden schwerwiegenden Erkrankungen, wie z. B. einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, kann es nach der Akutphase zu seelischen Belastungen und Krisenzuständen kommen.

 

Das Leben der Betroffenen hat sich tiefgreifend verändert. Vieles geht nicht mehr so wie vorher. Neben körperlichem Leiden schränken psychische Beschwerden das Leben ein. Niedergeschlagenheit, Hadern mit dem Schicksal, starke Sorgen und Ängste können die Lebenssituation bestimmen.

 

Psychotherapeutische Unterstützung kann hier bei der Krankheitsbewältigung begleiten und Entlastung bringen – im Ringen um Akzeptanz, im Umgang mit den Einschränkungen und Folgen oder auch in der Verbesserung der Lebensqualität im Alltag. Ein stationärer psychosomatisch-psychotherapeutischer Behandlungsrahmen kann über dies hinaus Entlastung und Abstand bieten, ein Raum sein, eigene Perspektiven mehr wahrzunehmen und zu klären, und Hilfsangebote für den Alltag ausloten (z.B. auch mit Hilfe des Sozialdienstes).

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