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Chronische Schmerzen bedeuten für Betroffenen eine starke psychische Belastung. Eine medikamentöse Behandlung führt immer wieder nur zu einer Teilentlastung, da chronische Schmerzen auch durch psychische Belastungen verursacht und beeinflusst werden können.

 

Chronische Schmerzen können sich auf die psychische Gesundheit auswirken und umgekehrt können psychische Belastungen ursächlich und/oder verstärkend für chronische Schmerzen sein. So kann sich ein ungünstiger Kreislauf entwickeln. Chronische Schmerzen belasten und beeinflussen unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten. Dies kann zu verstärktem Rückzug, vermehrten Sorgen, Überforderungs-, Verzweiflungs- und Hilflosigkeitsgefühlen führen, was sowohl depressive Erkrankungen und Angststörungen auslösen, als auch den Schmerz selbst verstärken kann.

 

Deshalb ist es bei chronischen Schmerzen sehr wichtig, an mögliche psychosomatische Zusammenhänge zu denken und in die Behandlungsplanung die Möglichkeit einer begleitenden psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlung einzubeziehen.

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